Verordnung über die Gewährung von Auslandszuschlägen (Auslandszuschlagsverordnung – AuslZuschlV)

Vollzitat: „Auslandszuschlagsverordnung vom 17. August 2010 (BGBl. I S. 1177, 1244), die zuletzt durch Artikel 1 der Verordnung vom 24. Juni 2020 (BGBl. I S. 1485) geändert worden ist“

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Eingangsformel

Auf Grund des § 53 Absatz 7 des Bundesbesoldungsgesetzes, der durch Artikel 2 Nummer 38 des Gesetzes vom 5. Februar 2009 (BGBl. I S. 160) neu gefasst worden ist, verordnet das Auswärtige Amt im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Innern, dem Bundesministerium der Finanzen und dem Bundesministerium der Verteidigung:

§ 1 Bemessungsgrundlage für den Auslandszuschlag und Zuordnung der Dienstorte zu den Zonenstufen

(1) Bei Anwärterinnen und Anwärtern bemisst sich der Auslandszuschlag nicht nach dem zustehenden Grundgehalt, sondern nach dem zustehenden Anwärtergrundbetrag, dem zustehenden Anwärtererhöhungsbetrag und dem zustehenden Anwärtersonderzuschlag.

(2) Die Dienstorte, an denen sich eine Vertretung der Bundesrepublik Deutschland befindet, werden nach Maßgabe der Anlage 1 den Zonenstufen zugeordnet. Die Zuordnung eines in der Anlage 1 nicht aufgeführten Dienstortes richtet sich nach der Zuordnung derjenigen Vertretung der Bundesrepublik Deutschland, in deren Amtsbezirk der Dienstort liegt. Abweichend von Satz 2 werden die Dienstorte, die in der Anlage 2 aufgeführt sind, den dort ausgewiesenen Zonenstufen zugeordnet.

§ 1a Lebenspartnerschaft

Die Vorschriften dieser Verordnung, die sich auf die Ehegattin oder den Ehegatten beziehen, gelten entsprechend für die Lebenspartnerin oder den Lebenspartner. Die Vorschriften dieser Verordnung, die sich auf Verheiratete beziehen, gelten entsprechend für Verpartnerte.

§ 2 Zuschlag zum Auslandszuschlag nach § 53 Absatz 1 Satz 5 des Bundesbesoldungsgesetzes

(1) Als monatlicher Zuschlag zur Abgeltung außergewöhnlicher materieller Mehraufwendungen oder immaterieller Belastungen können zusätzlich zum Auslandszuschlag gezahlt werden:

1. bis zu 300 Euro, wenn es sich um einen Dienstort mit einer außerordentlich hohen Rate an Gewaltdelikten handelt,

2. bis zu 400 Euro, wenn der Dienstort von den Auswirkungen eines örtlichen bewaffneten Konflikts oder unmittelbar von einer Naturkatastrophe, einer von Menschen verursachten Katastrophe oder einer Epidemie betroffen ist,

3. bis zu 600 Euro, wenn der Dienstort von den Auswirkungen eines bewaffneten Konflikts betroffen ist und die staatliche Ordnung stark beeinträchtigt ist oder wenn die Empfängerinnen oder Empfänger von Auslandsdienstbezügen am Dienstort auf Grund von organisiertem gewaltsamem Widerstand oder Terror besonders gefährdet sind,

4. bis zu 700 Euro, wenn der Dienstort unmittelbar und gegenwärtig von einem bewaffneten Konflikt betroffen ist und die Empfängerinnen oder Empfänger von Auslandsdienstbezügen beispielsweise durch Kampfhandlungen, Luftangriffe oder Raketenbeschuss konkret gefährdet sind,

5. bis zu 500 Euro, wenn die Empfängerinnen oder Empfänger von Auslandsdienstbezügen am Dienstort von kurzfristig auftretenden zusätzlichen materiellen Belastungen betroffen sind.

Den Zuschlag erhalten Beamtinnen und Beamte, Richterinnen und Richter sowie Soldatinnen und Soldaten nur, wenn sie für diesen Dienstort Anspruch auf Auslandsdienstbezüge haben. Er wird während eines Heimaturlaubs, eines Erholungsurlaubs und sonstiger Abwesenheit vom Dienstort nicht gezahlt, außer in Fällen besonderer fürsorgerischer Maßnahmen zur Gesundheitsvorsorge von bis zu vier aufeinanderfolgenden Kalendertagen. Der Zuschlag erhöht sich für jede nach § 53 Absatz 4 des Bundesbesoldungsgesetzes berücksichtigungsfähige Person um 10 Prozent,

1. sofern sich die Person an dem Dienstort, für den der Zuschlag festgesetzt worden ist, nicht nur vorübergehend aufhält und

2. soweit der Zuschlag und der Erhöhungsbetrag zusammen 700 Euro monatlich nicht überschreiten.

(2) Um eine den Anforderungen entsprechende Besetzung eines Dienstpostens im Ausland sicherzustellen, kann ein Zuschlag von bis zu 500 Euro monatlich festgesetzt werden, wenn der Dienstposten wegen außergewöhnlicher materieller Mehraufwendungen oder immaterieller Belastungen nicht mit einer geeigneten Bewerberin oder einem geeigneten Bewerber besetzt werden kann. Die Gründe für die Gewährung des Zuschlags sind zu dokumentieren. Der Zuschlag wird nur der Person gewährt, mit der der Dienstposten besetzt wird. Er wird vorbehaltlich vorhandener Haushaltsmittel so lange gezahlt, wie die Person den Dienstposten innehat, längstens aber vier Jahre. Er wird auch bei vorübergehender Abwesenheit vom Dienstort gezahlt.

(3) Die Zuschläge nach den Absätzen 1 und 2 können nebeneinander gewährt werden. Übersteigt die Summe der Zuschläge nach den Absätzen 1 und 2 den Betrag von 700 Euro je beschäftigte Person und Monat, ist der Zuschlag nach Absatz 2 zu kürzen. Die Zuschläge unterliegen dem Kaufkraftausgleich.

(4) Die oberste Dienstbehörde setzt die Zuschläge nach den Absätzen 1 und 2 und die Zeiträume, für die die Zuschläge gewährt werden, im Einvernehmen mit dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und dem Bundesministerium der Finanzen fest. Wird ein Zuschlag nach Absatz 1 im Ressorteinvernehmen durch das Auswärtige Amt festgesetzt, können andere oberste Dienstbehörden den festgesetzten Zuschlag ohne erneute Einholung des Ressorteinvernehmens für ihren Geschäftsbereich übernehmen.

§ 3 Auslandszuschlag bei Arbeitsplatzteilung

Teilen sich Ehegatten, die auf Grund unterschiedlicher Besoldungsgruppen oder Erfahrungsstufen unterschiedlichen Grundgehaltsspannen nach der Anlage VI zum Bundesbesoldungsgesetz zuzuordnen sind, einen Arbeitsplatz, richtet sich die Höhe des Auslandszuschlags nach § 53 Absatz 3 Satz 3 des Bundesbesoldungsgesetzes nach der Grundgehaltsspanne der oder des höher besoldeten Berechtigten.

§ 4 Erhöhter Auslandszuschlag

(1) Maßgebliche Dienstbezüge für den erhöhten Auslandszuschlag nach § 53 Absatz 6 Satz 1 und 2 des Bundesbesoldungsgesetzes sind:

1. das Grundgehalt,

2. der Familienzuschlag höchstens der Stufe 1,

3. die Amts- und Stellenzulagen,

4. der Auslandszuschlag für die Empfängerinnen oder Empfänger von Auslandsdienstbezügen und für die erste nach § 53 Absatz 4 Nummer 1 oder Nummer 3 des Bundesbesoldungsgesetzes berücksichtigungsfähige Person.

(2) Bei einer befristeten Verwendung im Ausland informiert die entsendende Dienststelle die für die Besoldungsfestsetzung zuständige Stelle, wenn die Frist des § 53 Absatz 6 Satz 2 des Bundesbesoldungsgesetzes erfüllt ist. Dienstzeiten, die vor Inkrafttreten dieser Verordnung geleistet worden sind, sind berücksichtigungsfähig.

§ 5 Erhöhter Auslandszuschlag für Verheiratete

(1) Verheiratete Empfängerinnen und Empfänger von Auslandsdienstbezügen, für die das Gesetz über den Auswärtigen Dienst gilt, erhalten einen um 18,6 Prozent ihres Grundgehalts erhöhten Auslandszuschlag, höchstens jedoch 18,6 Prozent des Grundgehalts aus der Endstufe der Besoldungsgruppe A 14. Der Erhöhungsbetrag ist zugunsten der Ehegattin oder des Ehegatten zu verwenden

1. als freiwillige Einzahlung

a) in die gesetzliche Rentenversicherung,

b) in die landwirtschaftliche Alterskasse oder

c) in eine berufsständische Versorgungseinrichtung, die Leistungen erbringt, die denjenigen der gesetzlichen Rentenversicherung vergleichbar sind,

2. für die Zahlung des Versorgungszuschlags oder

3. als Beitrag für eine kapitalgedeckte Altersvorsorge, welche eine lebenslange monatliche Leibrente für die Ehegattin oder den Ehegatten vorsieht und nicht vor Vollendung des 62. Lebensjahres der Ehegattin oder des Ehegatten ausgezahlt wird oder die Voraussetzungen des Abschnitts XI des Einkommensteuergesetzes in Verbindung mit dem Altersvorsorgeverträge-Zertifizierungsgesetz erfüllt.

(2) Der erhöhte Auslandszuschlag nach Absatz 1 wird nur gewährt, wenn die Empfängerin oder der Empfänger von Auslandsdienstbezügen

1. mit ihrem Ehegatten oder seiner Ehegattin am ausländischen Dienstort einen gemeinsamen Haushalt führt und Anspruch auf den erhöhten Auslandszuschlag nach § 53 Absatz 2 Satz 2 oder Absatz 3 Satz 3 des Bundesbesoldungsgesetzes hat und

2. nachweist, dass mindestens 90 Prozent des Erhöhungsbetrags nach Absatz 1 Satz 2 verwendet werden.

(3) Die Festsetzung des erhöhten Auslandszuschlags ist mit der Auflage zu verbinden, die Bezügestelle unverzüglich zu unterrichten, wenn die Verwendung nach Absatz 1 Satz 2 betragsmäßig verringert, unterbrochen oder eingestellt wird. Sofern die Verwendung nach Absatz 1 Satz 2 90 Prozent des Erhöhungsbetrags unterschreitet, ist die Gewährung des Erhöhungsbetrags mit Wirkung vom Zeitpunkt der Unterschreitung entsprechend dem Ausmaß der Unterschreitung zu widerrufen. Unabhängig von Satz 2 überprüft die Bezügestelle die Verwendung nach Absatz 1 Satz 2 ab der ersten Festsetzung alle fünf Jahre. Sofern zum Zeitpunkt der Überprüfung die Verwendung nach Absatz 1 Satz 2 90 Prozent des Erhöhungsbetrags unterschreitet, ist die Gewährung des Erhöhungsbetrags mit Wirkung vom Zeitpunkt der Überprüfung entsprechend dem Ausmaß der Unterschreitung zu widerrufen. Stehen zum Zeitpunkt der Überprüfung keine Auslandsdienstbezüge zu, prüft die Bezügestelle die Verwendung bei der nächsten Entscheidung über eine erneute Gewährung des Erhöhungsbetrags und der Fünfjahreszeitraum beginnt erneut zu laufen.

(4) Abweichend von Absatz 2 kann der erhöhte Auslandszuschlag auch dann gewährt werden, wenn die Verwendung nach Absatz 1 Satz 2 durch eine dienstliche Erklärung der Empfängerin oder des Empfängers der Auslandsdienstbezüge bestätigt wird, die von dem Ehegatten oder der Ehegattin mit unterschrieben ist, und der Ehegatte oder die Ehegattin am 1. Januar 2020 das 50. Lebensjahr vollendet hat.

(5) Im Falle des § 53 Absatz 6 Satz 5 des Bundesbesoldungsgesetzes ist Voraussetzung für die Gewährung des erhöhten Auslandszuschlags von bis zu 6 Prozent der Dienstbezüge im Ausland die Vorlage einer von der Ehegattin oder dem Ehegatten mit unterschriebenen Erklärung, aus der hervorgeht, dass sie oder er über die Zahlung des erhöhten Auslandszuschlags an den Empfänger oder die Empfängerin der Auslandsdienstbezüge und den Zweck informiert ist.

(6) Zu den Dienstbezügen gehören:

1. das Grundgehalt,

2. der Familienzuschlag höchstens der Stufe 1,

3. die Amts- und Stellenzulagen,

4. der Auslandszuschlag für die Empfängerin oder den Empfänger von Auslandsdienstbezügen und für die erste neben der Empfängerin oder dem Empfänger von Auslandsdienstbezügen berücksichtigungsfähigen Person nach § 53 Absatz 4 Nummer 1 oder Nummer 3 des Bundesbesoldungsgesetzes,

5. der erhöhte Auslandszuschlag nach § 53 Absatz 6 Satz 1 und 2 des Bundesbesoldungsgesetzes.

(7) (weggefallen)

§ 5a Anrechnung des Nettoerwerbseinkommens der Ehegattin oder des Ehegatten

(1) Ist die Ehegattin oder der Ehegatte in dem Zeitraum, für den der erhöhte Auslandszuschlag nach § 53 Absatz 6 Satz 3 und 5 des Bundesbesoldungsgesetzes gewährt wird, erwerbstätig, so wird das Nettoerwerbseinkommen, das die Ehegattin oder der Ehegatte aus einer in diesem Zeitraum ausgeübten Erwerbstätigkeit erzielt hat, auf die Hälfte des erhöhten Auslandszuschlags angerechnet. Dies gilt nur, soweit das Nettoerwerbseinkommen für diesen Zeitraum die Arbeitsentgeltgrenze bei geringfügiger Beschäftigung (§ 8 Absatz 1 Nummer 1 des Vierten Buches Sozialgesetzbuch) oder den entsprechenden Betrag in ausländischer Währung übersteigt. Die Anrechnung erfolgt getrennt für jedes Kalenderjahr. Bei einem Dienstortwechsel innerhalb eines Kalenderjahres wird das erzielte Nettoerwerbseinkommen grundsätzlich getrennt nach Dienstorten betrachtet.

(2) Das Nettoerwerbseinkommen ist die Summe der nach Abzug der entrichteten Steuern vom Einkommen und der Arbeitnehmeranteile zur gesetzlichen Sozialversicherung verbleibenden Einkünfte aus

1. Land- und Forstwirtschaft (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 in Verbindung mit § 13 des Einkommensteuergesetzes),

2. Gewerbebetrieb (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 2 in Verbindung mit § 15 des Einkommensteuergesetzes),

3. selbständiger Arbeit (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 3 in Verbindung mit § 18 des Einkommensteuergesetzes) und

4. nichtselbständiger Arbeit (§ 2 Absatz 1 Satz 1 Nummer 4 in Verbindung mit § 19 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 3 des Einkommensteuergesetzes).

(3) Bei Einkünften nach Absatz 2 Nummer 1 bis 3 wird der erhöhte Auslandszuschlag zunächst vorläufig auf der Grundlage der Einkünfte im vorangegangenen Besteuerungszeitraum festgesetzt. Die Empfängerin oder der Empfänger des erhöhten Auslandszuschlags hat die Einkünfte der Ehegattin oder des Ehegatten durch Vorlage des Steuerbescheids für den vorangegangenen Besteuerungszeitraum nachzuweisen. Für die endgültige Festsetzung des erhöhten Auslandszuschlags bei Einkünften nach Absatz 2 Nummer 1 bis 3 ist der Steuerbescheid vorzulegen, der den Bezugszeitraum des erhöhten Auslandszuschlags umfasst. War das tatsächlich erzielte Nettoerwerbseinkommen im Bezugszeitraum des erhöhten Auslandszuschlags geringer als zum Zeitpunkt der vorläufigen Festsetzung nach Satz 1, so besteht bei Nachweis der zweckgerechten Verwendung des erhöhten Auslandszuschlags ein Nachzahlungsanspruch auf den nicht anrechnungsfreien Teil des erhöhten Auslandszuschlags. War das tatsächlich erzielte Nettoerwerbseinkommen im Bezugszeitraum des erhöhten Auslandszuschlags höher als zum Zeitpunkt der vorläufigen Festsetzung nach Satz 1, so ist der nicht anrechnungsfreie Teil des erhöhten Auslandszuschlags ganz oder teilweise zurückzufordern. Weist die Empfängerin oder der Empfänger des erhöhten Auslandszuschlags nach, dass die Steuerfestsetzung, die den Bezugszeitraum des erhöhten Auslandszuschlags umfasst, Einkünfte der Ehegattin oder des Ehegatten nach Absatz 2 Nummer 1 bis 3 einbezieht, die ausschließlich mit Tätigkeiten erzielt wurden, die vor dem Beginn oder nach dem Ende des Gewährungszeitraums des erhöhten Auslandszuschlags erbracht wurden, so kann von der Berücksichtigung der betreffenden Einkünfte abgesehen werden.

§ 6 Erhöhter Auslandszuschlag für weitere Berechtigte

Empfängerinnen und Empfänger von Auslandsdienstbezügen, für die das Gesetz über den Auswärtigen Dienst gilt und denen kein erhöhter Auslandszuschlag für Verheiratete nach § 5 zusteht, können nach § 53 Absatz 6 Satz 6 des Bundesbesoldungsgesetzes einen erhöhten Auslandszuschlag von bis zu 6 Prozent der Dienstbezüge im Ausland auch für die in § 53 Absatz 4 Nummer 3 des Bundesbesoldungsgesetzes genannten Personen erhalten. Dies gilt nur soweit diese im dienstlichen Interesse bei der Erfüllung von Aufgaben der Auslandsvertretung oder von Aufgaben der Empfängerin oder des Empfängers von Auslandsdienstbezügen mitwirken. § 5 Absatz 6 und § 5a gelten entsprechend.

§ 7 Inkrafttreten

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. Juli 2010 in Kraft.

Anlage 1 (zu § 1 Absatz 2 Satz 1)

(Fundstelle: BGBl. I 2020, 1486 – 1491)

Staat Dienstort Zonenstufe
1 2 3
Abschnitt 1
Europa
1 Albanien Tirana 12
2 Belgien Brüssel 2
3 Bosnien und Herzegowina Sarajewo 11
4 Bulgarien Sofia 9
5 Dänemark Kopenhagen 2
6 Estland Tallinn 7
7 Finnland Helsinki 5
8 Frankreich Paris 3
9 Bordeaux 2
10 Lyon 2
11 Marseille 2
12 Straßburg 2
13 Griechenland Athen 5
14 Thessaloniki 5
15 Irland Dublin 2
16 Island Reykjavik 5
17 Italien Rom 2
18 Mailand 1
19 Kosovo Pristina 15
20 Kroatien Zagreb 6
21 Lettland Riga 6
22 Litauen Wilna 6
23 Luxemburg Luxemburg 1
24 Malta Valletta 3
25 Moldau Chisinau 10
26 Montenegro Podgorica 11
27 Niederlande Den Haag 1
28 Amsterdam 1
29 Nordmazedonien Skopje 10
30 Norwegen Oslo 4
31 Österreich Wien 1
32 Polen Warschau 4
33 Breslau 6
34 Danzig 6
35 Krakau 5
36 Oppeln 7
37 Portugal Lissabon 1
38 Rumänien Bukarest 7
39 Hermannstadt 9
40 Temeswar 9
41 Russland Moskau 11
42 Jekaterinburg 13
43 Kaliningrad 12
44 Nowosibirsk 15
45 St. Petersburg 11
46 Schweden Stockholm 3
47 Schweiz Bern 2
48 Genf 2
49 Serbien Belgrad 9
50 Slowakische Republik Pressburg 5
51 Slowenien Laibach 4
52 Spanien Madrid 2
53 Barcelona 1
54 Las Palmas de Gran Canaria 2
55 Malaga 1
56 Palma de Mallorca 1
57 Tschechische Republik Prag 4
58 Türkei Ankara 7
59 Antalya 7
60 Istanbul 6
61 Izmir 5
62 Ukraine Kiew 12
63 Donezk 17
64 Ungarn Budapest 3
65 Vereinigtes Königreich London 2
66 Edinburgh 3
67 Weißrussland Minsk 12
68 Zypern Nikosia 7
Abschnitt 2
Afrika
69 Ägypten Kairo 16
70 Algerien Algier 15
71 Angola Luanda 20
72 Äquatorialguinea Malabo 20
73 Äthiopien Addis Abeba 18
74 Benin Cotonou 20
75 Botsuana Gaborone 15
76 Burkina Faso Ouagadougou 20
77 Burundi Bujumbura 20
78 Côte d’Ivoire Abidjan 20
79 Dschibuti Dschibuti 20
80 Eritrea Asmara 20
81 Gabun Libreville 20
82 Ghana Accra 20
83 Guinea Conakry 20
84 Kamerun Jaunde 20
85 Kenia Nairobi 16
86 Kongo Brazzaville 20
87 Kongo,
Demokratische Republik
Kinshasa 20
88 Liberia Monrovia 20
89 Libyen Tripolis 20
90 Madagaskar Antananarivo 20
91 Malawi Lilongwe 18
92 Mali Bamako 20
93 Marokko Rabat 10
94 Mauretanien Nouakchott 20
95 Mosambik Maputo 18
96 Namibia Windhuk 12
97 Niger Niamey 20
98 Nigeria Abuja 20
99 Lagos 20
100 Ruanda Kigali 20
101 Sambia Lusaka 16
102 Senegal Dakar 18
103 Sierra Leone Freetown 20
104 Simbabwe Harare 20
105 Sudan Khartum 20
106 Südafrika Pretoria 9
107 Kapstadt 11
108 Südsudan Dschuba 20
109 Tansania Daressalam 19
110 Togo Lomé 20
111 Tschad N’Djamena 20
112 Tunesien Tunis 9
113 Uganda Kampala 15
Abschnitt 3
Amerika
114 Argentinien Buenos Aires 10
115 Bolivien La Paz 15
116 Brasilien Brasilia 13
117 Porto Alegre 13
118 Recife 12
119 Rio de Janeiro 15
120 São Paulo 15
121 Chile Santiago de Chile 12
122 Costa Rica San José 11
123 Dominikanische Republik Santo Domingo 14
124 Ecuador Quito 12
125 El Salvador San Salvador 19
126 Guatemala Guatemala City 17
127 Haiti Port-au-Prince 20
128 Honduras Tegucigalpa 20
129 Jamaika Kingston 19
130 Kanada Ottawa 4
131 Montreal 5
132 Toronto 4
133 Vancouver 4
134 Kolumbien Bogotá 11
135 Kuba Havanna 20
136 Mexiko Mexiko City 11
137 Nicaragua Managua 18
138 Panama Panama 15
139 Paraguay Asunción 13
140 Peru Lima 15
141 Trinidad und Tobago Port-of-Spain 18
142 Uruguay Montevideo 11
143 Venezuela Caracas 19
144 Vereinigte Staaten Washington 7
145 Atlanta 6
146 Boston 5
147 Chicago 6
148 Houston 7
149 Los Angeles 6
150 Miami 7
151 New York 7
152 San Francisco 6
Abschnitt 4
Asien
153 Afghanistan Kabul 20
154 Masar-e Scharif 20
155 Armenien Eriwan 12
156 Aserbaidschan Baku 14
157 Bahrain Manama 19
158 Bangladesch Dhaka 20
159 Brunei Bandar Seri Begawan 14
160 China Peking 13
161 Chengdu 15
162 Hongkong 11
163 Kanton 14
164 Shanghai 13
165 Shenyang 18
166 Georgien Tiflis 13
167 Indien New Delhi 16
168 Bangalore 15
169 Chennai (Madras) 16
170 Kalkutta 16
171 Mumbai (Bombay) 14
172 Indonesien Jakarta 15
173 Irak Bagdad 20
174 Erbil 20
175 Iran Teheran 19
176 Israel Tel Aviv 11
177 Japan Tokyo 12
178 Osaka-Kobe 13
179 Jemen Sanaa 20
180 Jordanien Amman 15
181 Kambodscha Phnom Penh 20
182 Kasachstan Nur-Sultan 14
183 Almaty 14
184 Katar Doha 14
185 Kirgisistan Bischkek 18
186 Korea, Demokratische Volksrepublik Pjöngjang 20
187 Korea, Republik Seoul 11
188 Kuwait Kuwait 14
189 Laos Vientiane 16
190 Libanon Beirut 16
191 Malaysia Kuala Lumpur 10
192 Mongolei Ulan Bator 20
193 Myanmar Rangun 20
194 Nepal Kathmandu 20
195 Oman Maskat 14
196 Pakistan Islamabad 18
197 Karachi 19
198 Philippinen Manila 14
199 Saudi-Arabien Riad 17
200 Djidda 17
201 Singapur Singapur 11
202 Sri Lanka Colombo 14
203 Syrien Damaskus 20
204 Tadschikistan Duschanbe 19
205 Thailand Bangkok 14
206 Turkmenistan Aschgabat 18
207 Usbekistan Taschkent 19
208 Vereinigte Arabische
Emirate
Abu Dhabi 14
209 Dubai 13
210 Vietnam Hanoi 16
211 Ho-Chi-Minh-Stadt 18
Abschnitt 5
Australien und Neuseeland
212 Australien Canberra 9
213 Sydney 8
214 Neuseeland Wellington 8
Abschnitt 6
Weitere Dienstorte
215 Ramallah (Palästinensisches
Autonomiegebiet)
15
216 Taipei (Taiwan) 12

Anlage 2 (zu § 1 Absatz 2 Satz 3)

(Fundstelle: BGBl. I 2020, 1492–1493)
Staat Dienstort Zonenstufe
1 2 3
Abschnitt 1
Europa
1 Frankreich Le Luc/Le Cannet-des-
Maures/Draguignan
4
2 Nancy/Toul 3
3 Italien Catania/Sigonella 4
4 Ghedi 4
5 Neapel/Giugliano 4
6 Poggio Renatico/Ferrara 4
7 Turin 2
8 Litauen Rukla 9
9 Polen Stettin 5
10 Spanien Rota 2
11 Saragossa 3
12 Sevilla 2
13 Valencia 2
14 Tschechische Republik Vyškov 5
15 Ungarn Veszprem 5
16 Vereinigtes Königreich Andover (Hants) 4
17 Blackwater 3
18 Blandford 4
19 Bristol 3
20 Camberley 3
21 Coningsby 4
22 Dartmouth 4
23 Fareham 3
24 High Wycombe 3
25 Honington 3
26 Huntingdon 3
27 Innsworth 3
28 Lossiemouth 4
29 Plymouth 3
30 Portsmouth 3
31 Preston/Warton 3
32 Shrivenham 3
33 Warminster 4
34 Yeovil 4
Abschnitt 2
Amerika
35 Kanada Cold Lake 9
36 Kingston 7
37 Southport/Portage la Prairie 9
38 Vereinigte Staaten Charleston AFB (South Carolina) 7
39 Colorado Springs (Colorado) 8
40 Dallas (Texas) 8
41 Dayton (Ohio) 8
42 Detroit/Warren (Michigan) 8
43 El Paso/Fort Bliss (Texas) 8
44 Fort Benning (Georgia) 8
45 Fort Bragg/Fayetteville (North Carolina) 8
46 Fort Gordon (Georgia) 8
47 Fort Huachuca/Sierra Vista (Arizona) 10
48 Fort Leavenworth (Kansas) 9
49 Fort Leonard Wood (Missouri) 10
50 Fort Rucker/Enterprise
(Alabama)
9
51 Fort Sill (Oklahoma) 9
52 Goodyear/Phoenix (Arizona) 9
53 Huntsville/Redstone AFB
(Alabama)
8
54 Jacksonville/Mayport (Florida) 8
55 Kirtland AFB/Albuquerque (New Mexico) 8
56 Las Vegas (Nevada) 8
57 Maxwell/Montgomery
(Alabama)
8
58 Monterey (Kalifornien) 7
59 Panama City (Florida) 9
60 Pensacola/Eglin AFB (Florida) 9
61 Port Hueneme (Kalifornien) 7
62 Reston/Dulles Int. Airport
(Virginia)
8
63 San Diego (Kalifornien) 7
64 Sheppard AFB/Wichita Falls (Texas) 9
65 St. Louis (Missouri) 7
66 Vicksburg (Mississippi) 9
67 Yuma (Arizona) 10

Zuletzt aktualisiert am August 31, 2021 von eurogesetze

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